Stahlbau Der Stahlbau hat eine längere Geschichte als der Betonbau, ist aber in Mitteleuropa nicht so vetreten wie er sein könnte. Die Gründe dafür sind vielfältig. Wesentlich dafür ist aber, dass durch die hohe Verfügbarkeit der Zuschlagstoffe Betonbauwerke in vielen Fällen in der Herstellung günstiger sind. Betrachtet man die Kosten aber über die Lebensdauer und die mögliche Flexibilität des Werkstoffes Stahl, so müsste viel mehr in Stahl errichtet werden. Folge des günstigen Betons - der Anteil des Stahlbaues am Gesamtbau ist nur rund 5% - ist aber, dass für die Ausbildung im Bauingenieurwesen für den Stahlbau weniger Zeit zur Verfügung steht. Je besser die Ausbildung und das Wissen im Gesamtbereich des Stahlbaues, umso besser und nachhaltiger werden die Bauwerke.
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Wissen sichert Qualität Mit dem Wissen über Konstruktion, Berechnung, Material, Montage und Ausführung können Bauwerke geschaffen werden die den Anforderungen des Auftraggebers gerecht werden. Wozu hohe Anforderungen, wenn ein Bauwerk nur kurze Zeit steht? Welche Anforderungen bestehen für spezielle klimatische Bedingungen? Welche Lieferteilgrößen sind sinnvoll? Welches Material kannn ich in welcher Kombination verwenden?
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Ausbildung, Fortbildung und Weiterbildung Immer am Stand der Zeit bleiben - oder etwas voraus sein. Das ist nicht nur im Stahlbau wichtig. Das Bauwesen gilt nicht als innovatives Gebiet. Sieht man jedoch die Veränderungen der letzten 30 Jahre so begreift man, dass viel aktuelles Wissen, für die Einzelanfertigungen die man im Bauwesen hat, benötigt wird.
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